Unser Stammesleben

 

Zusammen gehen wir auf Fahrt, sitzen am Lagerfeuer oder in unseren Zelten, singen, schnitzen, spielen und bewegen uns in der Natur.

 

Einmal pro Woche basteln, toben und lernen bei uns die Meuten in der Natur und im Dorfgemeinschaftshaus Clüversborstel. Die Gruppenleiter übernehmen Verantwortung für ihre Meute oder Sippe: Die Gruppenstunden in den verschiedenen Altersgruppen gehören schon immer dazu. Sippen und Rover treffen sich so oft es geht, um gesellig zusammen zu sitzen, die nächsten Aktionen zu planen und neue Ideen zu spinnen. Die Vielfalt der Pfadfinderei zeigt sich hier schon im Kleinen: Wo unser Gründervater noch den Fokus auf „Pfadfinder-Technik“ und „Abhärtung“ legte, rückten mit der Zeit ein starker Zusammenhalt und Kreativität mit an erste Stelle.

 

Die zahlreichen gemeinsamen Fahrten zu jeder Jahreszeit prägen unser Fahrtenleben. Quer durch Deutschland oder nach Frankreich, Polen, Norwegen, Schweden, Irland, Niederlande und Italien führten uns Tages- bis zwei Wochen lange Fahrten im Zug, zu Fuß oder auch mit dem Kanu. Mit unserem Bund kommen wir jährlich an Pfingsten mit hunderten Menschen zusammen. Alle zwei Jahre geht es im Sommer auf Bundesgroßfahrt. So oft wie möglich geht es raus, um die Freiheit des simplen Fahrtenlebens zu genießen. Sich um die wichtigsten Dinge im Leben zu kümmern – ein Dach über dem Kopf, ein wärmendes Feuer, eine stärkende Mahlzeit – das bedeutet Freiheit und lässt uns die Sorgen und Probleme des schnelllebigen Alltags leichter nehmen. Gleichzeitig lehrt es uns, Verantwortung für uns selbst und unsere Gruppe zu übernehmen.